parallalie - 1. Dez, 21:52
leider kommt solche erkenntnis leicht abhanden. oder so: diese erkenntnis wird durch leben-wollen-botschaften sublimiert in der gesellschaft der lemminge. das unweigerliche leben. von sein spricht niemand mehr. sein ist immer, solange es ist. und leben das eingemachte. wenn's geht, auf ewig. gehen ist dann nicht ein verlassen von irgendetwas, sondern ein ausdruck des seins. kein abschied. kein ankommen. insofern auch wieder ein nichts. ein tischlein-deck-dich.
Terpsichore - 5. Dez, 17:52
Das sieht man ja schon an dem neuesten Trend, sich doch vorsorglich einfrieren zu lassen, für den Fall, dass sich in absehbarer Zeit jemand findet, der einen wieder lebendig auftaut. Also diese Sehnsucht nach Ewigkeit...